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Die Drei-Streckenkarte ...

... erlaubt das beidseitige Befischen des 4,5 km langen Flußlaufes.

Dieser Erlaubnisschein geht über drei Fischerei-Strecken.

Die Drei-Streckenkarte hat eine Länge von circa 4,5 km.

Sie beginnt vor dem Gestüt Hurzfurt oberhalb von Gräfendorf und verläuft saaleabwärts bis etwa 100 m oberhalb Bahnhof Wolfsmünster. Die Fischereigrenzen sind durch weiße Schilder gekennzeichnet.

 

Oberhalb des Gräfendorfer Wehres steht das Wasser nahezu. Der Grundangler kann hier eine etwa 0,5 km lange Strecke bis zur Fischereigrenze nahe der Hurzfurt (weißes Schild) befischen und findet sicher sein ungestörtes Plätzchen. Neben dem Wehr verläuft das neu errichtete Umgehungsgerinne, ein gut funktionierenden Umgehungsbach. 

Karpfen, Schleien. Weißfische und Aale werden hier oberhalb des Wehres gefangen. Zur Laichzeit lassen sich in den Becken der am Wehr gelegenen Aufstiegstreppe interessante Beobachtungen machen. Im Umgehungsgerinne tummeln sich neben größeren auch unzählige kleine Fische. Die Durchlässigkeit des Gewässern erlaubt den Fischen ihre Wanderung saaleaufwärts fortzuführen.

 

Unterhalb des Wehres findet man  Hechte, von denen jährlich eine nicht geringe Zahl von den Anglergästen gefangen werden. Wer rauheres Wasser mag, sucht die Plätze abwärts vom Wehr auf, um dort die Fliegenrute zu schwingen.  Bis zur Einmündung  der Schondra, und von dort bis etwa zum Bahnhof in Gräfendorf ist ebenso ausgezeichnetes Fischen möglich. Auch findet der der Spinnfischer aussichtsreiche Plätze für den einen oder anderen Fang. Die Sandbänke im Mündunggsbereich der Schondra bieten besonders Jungfischen einen guten Lebensraum.

Feriengäste finden in Gräfendorf und Umgebung je nach Ansprüche eine gute und durchaus preiswerte Unterkunft. Gräfendorf ist ein anerkannter Luftkurort und bestens geeignet, auch für Ihre Familie im Saaletal Erholung zu spenden.

 

Unterhalb des Gasthauses „Zum Saaletal“, etwa gegenüber dem Gräfendorfer Bahnhof, beginnt ein schnellfließender Streckenabschnitt. Reizvoll ist das linke Ufer, das über weite Strecken ohne jeden Bewuchs ist. Hier liegen, - nicht selten in der starken Strömung -, große Barben, während Bachforellen eher in Ufernähe zu fangen sind. 

 

Im Herbst werden regelmäßig große Hechte gefangen, die häufig Schutz in den ufernahen Wasserpflanzen suchen. Deshalb werden diese Strecken mit Spinner oder dem Streamer an der Fliegenrute erst spät im Jahr erfolgreich zu befischen sein. Im Sommer ist dagegen der tote Köderfisch der Hechtfänger. 

Ein Abstecher zum Saalemäanders oberhalb der Kläranlage Schonderfeld lohnt sich immer. Hier ist die Kinderstube unterschiedlichster Fischarten anzutreffen. Auch der Bieber hat sich in diesem Bereich niedergelassen.

 

An langer Rute tunkend geführt, kann man weite Strecken befischen und sein Glück versuchen. An diesem Abschnitt ist der laufwillige Angelgast gefragt. Besonders an den Wochenenden beobachtet man Kletterer  die hier an einem hohen, am rechten Flußufer stehenden Brückenpfeiler üben. Das Bauwerk stammt aus den dreisiger Jahren und war Teil einer damals geplanten Autobahnbrücke. In unmittelbarer Nähe befindet sich die älteste Fischzuchtanlage Deutschlands, das Fischgut Seewiese. Hier gibt es auch Fische.

 

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