Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Angeln an der Saale

Die befischbare Strecke, die von der Hegefischereigenossenschaft für die Untere Saale bewirtschaftet wird, beginnt in Gemünden und reicht bis zur Ortsgrenze in Weikersgrüben. Der Aufwand für Fischbesatz bewegt sich regelmäßig in einer beachtlichen Größenordnung und erfolgt in Abstimmung mit der Fachberatung Fischerei am Bezirk Unterfranken. Davon profitieren der Fluss und unsere angelnden Gäste.

Der Saalemäander "Alte Saale" nördlich von Schonderfeld

Ein gelungenes Projekt im Bereich Gräfendorf war die Wiedereröffnung eines alten Flussbettes, dort hatte man im letzten Jahrhundert den Lauf des Flusses begradigt, um die Flößerei auf der Saale zu ermöglichen. Noch heute finden sich alte Spuren der Flöserei durch die Saalebrücke Wolfsmünster und Treidelpfade.  Die Fränkische Saale hatte damals an den Ufern im Gegensatz zu heute keinerlei Strauch- und Baumbewuchs.

Hier wurde ein Lebensraum geschaffen, wie er einst für die Saale typisch war. Nun finden Pflanzen und Tiere, die Flachwasserzonen und mäßige Strömung bevorzugen, ideale Lebensbedingungen. Bereits im ersten Sommer nach Fertigstellung tummelten sich hunderttausende Fischbrütlinge unterschiedlicher Arten im neuen Biotop. An diesem Beispiel zeigt sich der hohe Wert von derartiger Maßnahmen.

Romantisches SaaletalRomantisches Saaletal

Quelle: Prospekt WWA WürzburgQuelle: Prospekt WWA Würzburg

Die Buhnen im Bereich Schonderfeld

Gleiches gilt für die wiederhergestellten Buhnenfelder in Schonderfeld. Ein halbes Dutzend Buhnen stehen dort den Fischen, aber auch anderen Tieren als Ruhezonen zur Verfügung. Diese nahezu geschlossenen Bereiche bieten gute Rückzugsgebiete für Karpfen, Schleien, Barsch, Weißfische, Dickkopf u.a.

Saaleabschnitt nach Schonderfelder Brücke

Saaleabschnitt nach Schonderfelder Brücke

Cookie-Regelung

Diese Website verwendet Cookies, zum Speichern von Informationen auf Ihrem Computer.

Stimmen Sie dem zu?